Sanierung des Hauses Maria Frieden

Unser im Jahr 1983 erbautes Gemeindehaus "Maria Frieden" ist in die Jahre gekommen und in mehreren Bereichen sanierungsbedürftig. Darüber wurde die Gemeinde in den Gottesdiensten am 15./16.06. informiert. Lesen Sie hier nähere Informationen zu diesem Thema.

Sehr geehrte Gemeindemitglieder, mit diesem Schreiben möchten wir Sie über notwendige Maßnahmen im Bereich unseres Gemeindehauses informieren. Zentrales Gebäude der Kirchengemeinde ist neben der eigentlichen Pfarrkirche das Gemeindehaus „Haus Maria Frieden“. Erbaut im Jahre 1983, an vielen Stellen durch Eigenleistung und finanzielle Unterstützung aus der Gemeinde heraus ermöglicht, ist das Gemeindehaus aus dem Leben der Gemeinde nicht wegzudenken. Seit vielen Jahren ermöglicht es zahlreiche Veranstaltungen, an denen viele von Ihnen sicherlich schon einmal, viele wahrscheinlich auch häufig, teilgenommen haben. Als zentrales Fest für die ganze Kirchengemeinde kann man hier sicher das Pfarrfest nennen, welches alljährlich rund um und im Gemeindehaus von uns allen gefeiert wird.

Aber auch zahlreiche Gruppierungen, von Jugendlichen bis zu den Senioren, haben im Gemeindehaus eine feste Bleibe gefunden. Die bis heute sehr hohe Auslastung des Hauses zeigt die hohe Verbundenheit der Gemeinde mit „ihrem“ Gemeindehaus sehr deutlich.

Mit dem Baujahr 1983 verbindet sich auch die Tatsache, dass das Haus an manchen Stellen mittlerweile in die Jahre gekommen ist und nun eine Sanierung des Gemeindehauses in verschiedenen Stufen ansteht. Diese Stufen beinhalten größere und auch kleinere Maßnahmen, die bisher festgestellt und für nötig erachtet wurden. So ist z.B. eine Dachsanierung, die Renovierung der Sanitäranlagen, erweiterte Brandschutzmaßnahmen, Erneuerung der Fußböden, Gewährleistung der Barrierefreiheit und noch vieles mehr vonnöten. Bei der hohen Auslastung durch unterschiedlichste Gruppen, also einer intensiven Nutzung und dem insgesamt in seiner Substanz noch ordentlichen Gemeindehaus ist es notwendig, dieses Gebäude für unsere Gemeinde für die Zukunft zu erhalten, was im Zusammenspiel aller Gremien unser dringlichstes Bestreben ist.

Da in den Gremien Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat schnell ein Konsens erzielt wurde, dass eine Sanierung angebracht und gewünscht ist, gab es bereits Gespräche mit dem Baureferat des Bistums Osnabrück, das die Gemeindehaussanierung sowohl beratend als auch finanziell unterstützen wird. Auch von dieser Seite, der Seite der Fachleute, wurde dem Gemeindehaus eine gute Bausubstanz bescheinigt und der Ratschlag einer Sanierung gegeben. Der Finanzplan unseres Bistums ist in der Regel ein 5-Jahres- Plan, was bedeutet, dass auch die finanzielle Unterstützung als langfristiges Projekt zu verstehen ist.

Unsere Aufgabe als Kirchengemeinde ist es nun, für unseren Anteil an den Sanierungskosten in diesem Jahr und in den kommenden Jahren auf verschiedenen Ebenen Gelder zu gewinnen, so dass wir die anstehenden großen Maßnahmen in ca. 4-5 Jahren mit Hilfe des Baureferates des Bistums umsetzen können. In der nächsten Zeit möchten wir für eine möglichst hohe Transparenz in allen Entscheidungsprozessen in Bezug auf das Gemeindehaus sorgen, damit alle Gemeindemitglieder intensiv einbezogen werden können. Ein entscheidendes Element ist unter anderem, Kostenkalkulationen und notwendige Maßnahmen Ihnen als Gemeindemitglieder rechtzeitig und öffentlich bekannt zu geben.

In den nächsten Monaten werden zu diesem Zweck also regelmäßig an den Aushangflächen und in den Mitteilungsmöglichkeiten der Kirchengemeinde aktuelle Informationen zum Stand der Sanierung des Gemeindehauses erscheinen. Mit Informationen in den Samstag- und Sonntagsgottesdiensten hat an diesem Wochenende diese Information begonnen. Wir alle hoffen, Ihnen möglichst bald neue und detailliertere Planungsstände bekannt geben zu können.

Für den Pfarrgemeinderat
Ludwig Rehbock

Für den Kirchenvorstand
Pater Benny




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